Schnittstelle  - Gesellschaft, Wissenschaft und Spiriutalität

Das Cosmic Weaving Institut versteht sich als Schnittstelle zwischen Kultur / Gesellschaft und dem Thema der inneren Wahrnehmung /Spiritualität und der Wissenschaft. Als eine Anlaufstelle für Menschen, die ihr Potential der inneren Wahrnehmung entwickeln möchten. Ich benutze den neutralen Begriff der „inneren Wahrnehmung“, um ein Potential zu beschreiben, das früher als hellsichtig, hellfühlig und hellhörig bezeichnet wurde. Diese Fähigkeiten sind in unserer Gesellschaft, historisch bedingt, pejorativ konnotiert und obwohl sie in allen Menschen angelegt sind und im Alltag von praktischem Nutzen sind. Die Sozialisation in unserer Kultur unterstützt grundsätzlich die Entwicklung der linken analytischen Gehirnhälfte und vernachlässigt das Potential anderer Regionen.


Zusätzlich verstehe ich mich als Begleitung für Menschen, die erste Erfahrungen mit der Veränderung ihrer Wahrnehmung gemacht haben und diese Phänomene nicht einordnen können. Weltweit gibt es in traditionellen Kulturen Spezialisten, die in diesem Fall aufgesucht werden, die die Betroffenen schulen. In westlichen Gesellschaften gibt es dies aufgrund des Defizits im vorhandenen Weltbild nicht, und gleichzeitig sind heute immer mehr Menschen von einer Weiterentwicklung ihrer Wahrnehmung betroffen. Ich treffe mittlerweile in vielen Lebensbereichen Menschen, die aus ihrer Intuition heraus handeln oder sich durch innere Bilder ausdrücken. Das Bauchgefühl wird immer häufiger konsultiert und als Grundlage für Handlungen genommen. Das war 1992, als meine Wahrnehmung sich veränderte, nur vereinzelt der Fall.


Meine persönlichen Erfahrungen lassen den Schluss zu, dass im Laufe der letzten 25 Jahre ein gesellschaftlicher Wandel stattgefunden hat, in Richtung größere Akzeptanz des Themas und einer breiteren Betroffenheit in der Bevölkerung. Ich treffe auch öfter Menschen, die Ängste entwickelt haben aufgrund der Phänomene, die sie wahrgenommen haben. Das Thema „sich ausgegrenzt fühlen“ ist sehr präsent. Die erlebten Erfahrungen verändern das eigene Weltbild sowie die Sicht von Ursache und Wirkung. Die in der Sozialisation der westlichen materialistischen Kultur geprägten Positionen widersprechen den eigenen neuen Erfahrungen und erzeugen mitunter einen Konflikt. Unsere Gesellschaft hat keine befriedigende Antwort darauf. Ganz im Gegenteil: im vorherrschenden Weltbild werden diese Erfahrungen negativ bewertet, marginalisiert, z.T. pathologisiert.  Wie gesagt: in traditionellen Gesellschaften haben die Bereiche der inneren Wahrnehmung einen Platz, eventuelle Problematiken sind bekannt und werden gehandelt. Ich möchte diesen Platz des Experten mit meinem Institut  in unserer Gesellschaft einnehmen.
Zeitgenössische Ansätze der Quantenphysik und der Neurobiologie liefern Modelle, die die innere Wahrnehmung erklären können. Doch gleichzeitig gibt es wenig Daten und Forschung zu dem Thema.